Chronik des Marinezug

"Admiral Püllen"

 


Von 1993


Im April 1993 feierte dann der „Gemütliche Abend“ seine Premiere. In einer reinen Herrenrunde fuhr man mit dem Zug nach Neuss um dort in einem Kellergewölbe ein zünftiges Ritteressen zu sich zu nehmen. Dieser Abend begeisterte alle Teilnehmer und blieb noch lange in Erinnerung. Abgerundet wurde das erste Halbjahr durch einen Tagesausflug zum Phantasialand.

Leider war es so, dass sich das Personalkarussell wieder drehte und Olaf Romberg entschloss sich, nur noch als passives Mitglied mitzuwirken. Allerdings zeichnete es sich bald ab, dass der Zug mit Thomas Daub ein neues Mitglied haben sollte. Auf dem Zugkönigschießen am 26. Juni wurde er von den Mitgliedern aufgenommen und die Zugstärke belief sich wieder auf acht aktive Marschierer. Zugkönig des Jahres 1993 wurde Richard Augustin nach einem spannenden Zweikampf mit Devid Gottlebe.

Das glänzende Auftreten während der Kirmes 1993 wurde jedoch wiederum durch einen negativen Zwischenfall getrübt. Bedingt durch starke berufliche und private Probleme konnte Thomas Daub nicht mehr am Zuggeschehen teilnehmen und verschwand in einer Nacht und Nebelaktion am Montagmorgen.

Der nächste Schlag traf den Zug auf der Versammlung im Oktober. Nachdem die Vorbereitungen zu einem gemeinsamen Ausflug ziemlich danebengegangen waren, kam es zu einem heftigen Streit, so dass Richard Augustin und auch Olaf Romberg den Zug verließen. So stand man vor einem Scherbenhaufen, denn plötzlich hatte der Zug nur noch sieben aktive Mitglieder. Nach einer langen Diskussion entschloss man sich dennoch dazu weiterzumachen und erst einmal eine Ruhepause bis ins Jahr 1994 einzulegen.

 

Volkstrauertag 1993

 

 


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